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Grammatikübung: Indirekte Rede – “Der Tierfriedhof von Asnières”

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Der Tierfriedhof von Asnières
Setzen Sie die Sätze in die indirekte Rede.

Beispiel:
Der Friedhofwärter erzählt: „ Ich arbeite seit einigen Jahren auf dem Tierfriedhof.“
Der Friedhofwärter erzählt, er arbeite seit einigen Jahren auf dem Tierfriedhof.“

In Asnières-sur-Seine nordöstlich des Zentrums von Paris befindet sich ein Tierfriedhof. Der Friedhofswärter erzählt:

„Asnières ist der erste Tierfriedhof der Welt. Hier sind Zehntausende Tiere bestattet. Manche Menschen kommen täglich, um die Gräber ihrer Lieblinge zu pflegen. Sogar Ausländer lassen ihre Tiere bei uns beerdigen. Zunächst war der Tierfriedhof für viele Menschen eine Provokation. Bis Ende des 19. Jahrhunderts landeten tote Hunde oder Katzen meist im Hausmüll, im Wald oder in der Seine. Weil das zu einem hygienischen Problem geworden war, erlaubten die Behörden die Einrichtung des ersten Tierfriedhofs. Für viele Leute mag es schockierend sein, aber manche Menschen trauern um ihr Haustier mehr als um ihre menschlichen Angehörigen.“

Der Direktor eines Tierbestattungsinstituts erklärt die menschliche Liebe zu den Tieren:

„Die intensive Liebe der Menschen zum Tier ist ein neuzeitliches Phänomen. Früher sind Tiere hauptsächlich unter Nutzungsaspekten angesehen worden. Katzen hielt man sich zum Mäusefangen und Hunde als Wachhund oder zur Jagd. Mit dem Wachstum der Städte sind die Tiere aber für viele Menschen zum Lebensbegleiter geworden. Viele Menschen fühlen sich einsam, auch wenn sie nicht unbedingt alleine leben. Anders als ein Mensch bleibt ein Tier immer wie ein Kind. Es enttäuscht einen oder verlässt einen nicht. Deshalb lieben die Menschen ihre Tiere so sehr.“

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